Wir Grüne sorgen dafür, dass ihr entspannt mit Bus, Bahn oder Rad überall dort hinkommt, wo ihr möchtet.
Mit uns Grünen in der Regierung wurde der Ausbau von geschützten Pop-up-Radwegen beschleunigt. Unsere Senatorin Bettina Jarasch hat hart dafür gekämpft, dass Berlin das 29-Euro-Ticket einführt, das viele Menschen entlastet; und wir kämpfen für ein bundesweites 49-Euro-Ticket. Den Takt von Bussen und Bahnen verbessern wir, schaffen barrierefreie Haltestellen und eine bessere Anbindung durch mehr Strecken.
Für die letzte Meile von der Station bis direkt vor die Haustür haben wir die neuen Jelbi-Punkte eingerichtet. So könnt ihr an immer mehr Orten in Berlin bequem vom ÖPNV auf Leihräder, Sharing-Wagen oder E-Scooter umsteigen. Und für noch mehr Unabhängigkeit gibt es seit neuestem zusätzlich den barrierefreien Muva-Rufbus als Anschlussmöglichkeit.
Bequem mit dem Bus oder der Bahn durch die ganze Stadt – auch janz weit draußen. Dit is Berlin.
Grüne Welle für schnellen Nahverkehr! Was wir bisher geschafft haben:
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29-Euro-Ticket
Entlastung in Krisenzeiten: Das Berliner 29-Euro-Ticket
Das bundesweite 9-Euro-Ticket für den Nahverkehr war ein leuchtendes Beispiel für ökosoziale Politik. Die Menschen mussten deutlich weniger für den ÖPNV bezahlen und konnten teilweise vom Auto auf die Bahn umsteigen - gut fürs Klima! In Berlin haben wir ein Nachfolgeticket hart erkämpft. Verkehrssenatorin Bettina Jarasch hat lang und erfolgreich verhandelt: Von Oktober bis Dezember können alle Menschen den Tarifbereich Berlin AB für nur 29 Euro monatlich nutzen; und nun bestenfalls mit einer Verlängerung bis Ende März. Außerdem sorgen wir von Januar bis März für die Einführung eines 9-Euro-Sozialtickets für alle Inhaber des Berlinpasses. Das entlastet spürbar, gerade in Zeiten, in denen viele genau auf ihre Ausgaben schauen müssen. Die Kosten trägt Berlin im Rahmen seines Entlastungspakets – wir investieren dafür 270 Millionen Euro. Berlin ist übrigens das erste und einzige Bundesland, das ein günstiges Nachfolgeticket anbietet. Das ist Ansporn für andere Länder, es uns nachzumachen. Denn klimafreundliche Mobilität müssen sich alle leisten können.
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Hauptstadttakt
Nie mehr als 10 Minuten auf den Bus warten
Foto: Birk Enwald/UnsplashWir kämpfen für den Hauptstadttakt. Das Ziel: In den dicht besiedelten Kiezen muss niemand länger als 5 Minuten auf Bus oder Bahn warten, weiter außerhalb nicht mehr als 10 Minuten. Außerdem soll die nächste Haltestelle in maximal 400 Metern erreichbar sein. Denn ein dichtes Netz von Bus- und Bahnstrecken schafft Mobilität für alle – egal ob in Berlin Mitte, Köpenick oder Spandau.
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Berlins neuer Rufbus
Janz weit draußen? Ruf dir nen Muva!
Berlin hat ein Rufbus-System! Das bedeutet: Mehr Barrierefreiheit im ÖPNV und einen besseren Anschluss an die Außenbezirke. „Muva“ heißt das System von der BVG und es ist ein zweigeteiltes On-Demand-Ridepooling:
1️⃣ Für flexible Fahrten im Berliner Osten. Lange Wege zur Haltestelle sind Vergangenheit, jetzt könnt ihr euch mit dem Rufbus zur nächsten Haltestelle oder zum gewünschten Ziel fahren lassen. Wartezeit: maximal 20 Minuten. Das bietet eine super Ergänzung in Gebieten, die noch nicht perfekt an den Berliner ÖPNV angeschlossen sind.
2️⃣ Muva funktioniert auch als Aufzugersatz. Entlang der U8 und in Teilen der U5 könnt ihr euch ein Fahrzeug rufen, wenn der Fahrstuhl ausgefallen oder keiner vorhanden ist. Der Rufbus bringt euch dann bequem zur nächsten Haltestelle. Das gilt z.B. für Menschen mit Behinderung, Senior*innen, Menschen mit Kinderwagen oder viel Gepäck. Die Fahrzeuge sind komplett barrierefrei! Auch in Lankwitz wird das System getestet. Erstmal ist es als Pilotprojekt gedacht, soll aber dann auf ganz Berlin ausgeweitet werden.
Eine Fahrt mit dem Muva ist bis zum 31.12.2022 kostenfrei! Den Service kann man in der BVG Muva App buchen oder auch telefonisch: 030 256 23 3 33
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Schienenausbau Berlin-Brandenburg
Besser pendeln in die Hauptstadt
Wir wollen klimafreundliches Pendeln mit Zügen verbessern – denn viele Menschen zieht es zum Wohnen raus ins Grüne. Deshalb arbeiten wir mit Brandenburg zusammen und schaffen mit dem Projekt i2030 neue Strecken und sorgen für eine bessere Taktung. Dazu werden alte Strecken reaktiviert und Neue ausgebaut. Denn der Zug muss schnell, pünktlich und verlässlich kommen. Zusammen mit Brandenburg investiert Berlin 8,5 Milliarden Euro dafür. Innovativ: Die Heidekrautbahn vom Norden Berlins über Oberhavel bis nach Barnim. Dort sollen ab 2024 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge mit 100 Prozent regionaler grüner Energie fahren. Dafür wird die alte Strecke reaktiviert und zukunftsfähig gestaltet.
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Radwegeausbau
Sichere und geschützte Radwege für Berlin
Foto: Dario Gomes/UnsplashPop-up-Radwege sind eine Berliner Erfolgsgeschichte. Die unter Grünen geführte Senatsverkehrsverwaltung richtete die Übergangs-Radstreifen (25 km insgesamt) während der Pandemie ein; Verkehrssenatorin Bettina Jarasch behielt sie bei und gestaltete sie noch sicherer durch grüne Farbmarkierungen und Poller. Zusätzlich haben wir seit 2016 100 Kilometer neue Radwege gebaut – und das schneller als je zuvor. Der Bau von Radspuren dauerte bislang mindestens 3 bis 4 Jahre. Durch kluges Prozessmanagement sind jetzt zum Beispiel am Steglitzer Damm vom Beginn der Planung bis zur Anordnung nur 5 Monate vergangen.
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Sharing is caring
Jelbi Stationen für die letzte Meile
Foto: Jonas Jacobsson/UnsplashMit der S-Bahn zur Schönhauser Allee und dann bequem mit einem geliehen E-Fahrrad weiter bis nach Pankow-Nord: Die Jelbi-Station macht es möglich. Die Abstellflächen vereinen mehrere Sharing-Angebote und eignen sich gut für die sogenannte letzte Meile bis zur Haustür. Ganz neu ist die Station am Zoologischen Bahnhof – hier können E-Roller, E-Scooter und Räder geliehen oder abgestellt werden. Wir wollen noch mehr dieser Mobility Hubs, denn sie haben noch einen weiteren Vorteil: Scooter werden nicht mehr auf dem Gehweg abgestellt. Unsere grüne Verkehrssenatorin Bettina Jarasch will in 2023 noch 150 weitere Jelbi-Stationen eröffnen.
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Barrierefreiheit
Barrierefreie Haltestellen und Inklusionstaxi
Je mehr Barrierefreiheit wir in einer Stadt schaffen, desto einfacher können sich alle Menschen in ihr bewegen. Deshalb werden alle Haltestellen in Berlin barrierefrei umgebaut – die meisten sind es schon. Das bedeutet: 78 Prozent der 175 U-Bahnhöfe in Berlin sind stufenlos zu erreichen, 73 Prozent haben ein Blindenleitsystem. Von 803 Straßenbahn-Haltestellen in Berlin sind mehr als 530 barrierefrei. Und auch die Bushaltestellen werden nachgerüstet, auch wenn alle Busse über eine Rampe verfügen. Es gibt in Berlin auch das Projekt "Inklusionstaxi", das sich für mehr barrierefreie Taxen in Berlin einsetzt.
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Kiezblocks
Ruhige Kieze und mehr Sicherheit mit Kiezblocks
Berlin bekommt immer mehr Kiezblocks – das sind verkehrsberuhigte Blöcke zwischen Hauptverkehrsstraßen. Mit Parklets, Blumenbeeten und Pollern wird der motorisierte Verkehr am Durchfahren gehindert. Barcelona hat es mit seinen Superblocks vorgemacht und in Berlin kommen sie gut an. Kinder können wieder freier spielen, die Luft im Quartier wird besser und alle Menschen können sich selbstständig und sicher durch ihr Wohngebiet bewegen. Im Bellermannkiez ist der erste Kiezblock Berlins bereits umgesetzt – im Brüsseler Kiez, Flottwellkiez und Sprengelkiez werden weitere folgen. Die grüne Bezirksstadträtin Almut Neumann hat sich dafür eingesetzt. Doch Kiezblocks sind nicht nur eine Idee von Berlin-Mitte: Auch in Treptow-Köpenick wird einer entstehen.
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U-Bahn-Ausbau
U-Bahnen für die ganze Stadt
Foto: Vitaly Rubtsov/Unsplash_CC0Die U5 wurde bereits verlängert und Berlin hat nun drei wunderbare neue Bahnhöfe im Zentrum: Rotes Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden. Um gute Mobilität für die ganze Stadt zu erreichen, werden außerdem weiteren Linien geplant: So wird u.a. die Verlängerung der U7 bis nach Spandau und der U3 bis zum Mexikoplatz mit einer Kosten-Nutzen-Untersuchung geprüft. Alle Berliner Bezirke sollen eine gute Anbindung haben! Dafür setzen wir uns ein.
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Investitionen
So viel Geld wie nie für die Mobilitätswende
Foto: Ibrahim Boran/UnsplashWir haben in Berlin die Verkehrswende eingeleitet und die Investitionen in Bus und Bahn verdoppelt: auf 28 Milliarden Euro. Denn damit der ÖPNV gut, sicher und komfortabel ist, braucht es neue Busse und neue U-Bahnen. Die Busflotte der BVG wird außerdem zunehmend elektrisiert – das heißt, sie fährt klimaneutral.
Gute Radwege haben für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir die Investitionen in den Radverkehr versechsfacht – von 5 auf 30 Millionen Euro. Wenn das nötige Geld und der politische Wille da ist, läuft es eben.