Neue Verkehrssenatorin muss anpacken statt Luftschlösser bauen
Zur Nachfolge von Ute Bonde als Berliner Verkehrssenatorin erklärt Werner Graf, Fraktionsvorsitzender:
„Es ist gut, dass die Stelle der Verkehrssenatorin schnell nachbesetzt wurde. Als Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg ist Frau Bondes Expertise für die Stelle unbestreitbar, und auch ihre Erfahrung, Mobilität über die Grenzen Berlins hinaus zu denken, ist ein großer Vorteil. Sie muss jetzt zeigen, dass sie die vielen Baustellen ihrer Vorgängerin anpackt, den Verkehrswendestopp beendet, die Probleme der BVG angeht und die riesigen Einsparungen im Haus mit minimalem Schaden umsetzt. Statt Haushaltsmittel in Luftschlösser wie Flugdrohnen und Magnetschwebebahnen zu versenken, muss sie nun endlich in Verkehrssicherheit investieren und für ein Ende der BVG-Krise sorgen.“