Menschen mit Behinderung in der Pandemie
Ende: 17. Februar 2021 um 19:30 Uhr
Eine Behinderung namens Corona – Vom Lockdown zur Impfung und zurück?
Menschen mit Behinderung sind in ihren Tagesroutinen und ihrer Lebensführung massiv von den Folgen der Covid-19 Pandemie und der aktuellen Krise betroffen. Ihr Alltag wird durch die Kontakteinschränkungen und Schließungen von Einrichtungen immens auf die Probe gestellt. Hinzukommt, dass sehr viele Menschen mit Behinderung zu den Hochrisikogruppen gehören. Eine Ansteckung mit dem Virus kann für sie daher tödlich enden, insbesondere bei Menschen mit Einschränkungen des Immunsystems.
Seit fast einem Jahr leben Menschen mit Behinderung mit der ständigen Angst und dem Balanceakt, ihr gewohntes Leben nicht ganz aufgeben zu müssen. Dabei müssen sie unter anderem auch ihre Assistenzen mitdenken und den Ausfall von Therapie- und Förderstrukturen managen. Die Folgen aus diesen Therapie- und Förderpausen sind noch nicht absehbar, doch das es Folgen, gerade im Bereich der Frühförderung geben wird, ist zu erwarten. Die jetzt zur Verfügung stehenden Impfungen können gerade diesen Menschen wieder ein normales Leben ermöglichen und sie von der unerträglichen Angst befreien. Wir wollen uns daher auch anschauen, wie Menschen mit Behinderungen besser priorisiert werden können.
In einem gemeinsamen Fachgespräch mit Corinna Rüffer (MdB), Catherina Pieroth (MdA), Sprecherin für Gesundheitspolitik, Raul Krauthausen von den Sozialhelden und weiteren Gästen bespricht Fatoş Topaç, Sprecherin für Sozial- und Pflegepolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die aktuelle Situation. Grußwort: Silke Gebel, Fraktionsvorsitzende
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